Teichfische für kleine bis mittelgroße Gartenteiche

Wenn Sie einen Gartenteich anlegen möchten, benötigen Sie in den meisten Fällen auch wenige Fischschwärme. Aber nicht jede Fischart ist für jeden Teichtyp und jede Teichgröße geeignet. Gartenteiche haben eine lebendige Wirkung, wenn sich darin Fische spiegeln. Aber welche Art von Fisch ist für Teiche geeignet? Nachfolgend werden die wichtigsten Typen vorgestellt:

Einige hat man seit vielen Jahren nicht mehr gesehen, weil sie nur auf dem Boden des Teiches wühlen. Andere vermehren sich in Gruppen, einige fungieren als Raubtiere und fressen die letzten Libellenlarven. Ob Sie die richtige oder falsche Fischart für Ihren Gartenteich gewählt haben, dauert in der Regel mehrere Jahre. Daher ist es besonders wichtig, beim Kauf die richtige Wahl zu treffen. Wenn Sie beispielsweise Ihre Fische beobachten möchten, sind Oberflächenfische wie Orfe ideal. Gold- und Blauerz bleiben bevorzugt in der oberen und mittleren Wasserschicht. Goldfische werden auch oft gesehen, weil sie sehr gierig sind und immer Nahrung wollen. Einer der Gründe, warum sie lieber am Teichgrund graben, was schnell zu Wasserproblemen führen kann, insbesondere wenn sich die Bruttiere zu stark vermehren.

Unterwegs in Scharen

Gemeinsam ist den beiden Fischen, dass sie als Schwarmfische sehr gesellig sind. Orfen, Goldfische, Bitterfische, Kleinfische und Schimmelpilze – sie alle müssen in kleinen Gruppen von mindestens fünf bis zehn Fischen aufgezogen werden. Sie alle brauchen eine Pflanzfläche, eine bis zu 20 cm tiefe Flachwasserzone zum Eierlegen und eine ausreichend große Schwimmfläche.

Der Platzbedarf für jeden Fisch wird oft unterschätzt. Ein Goldfisch braucht zum Beispiel etwa 250 Liter Wasser, also fast zwei Badewannen zu füllen, um sich wohl zu fühlen, und erwachsene Tiere brauchen doppelt so viel Wasser. Er ist sehr gut geeignet für kleine und mittelgroße Teiche, aber auch für Biom-Teiche geeignet Europäischer Bitterfisch, Moderlieschen, Elritze und Gründling, vier heimische Arten mit ähnlichen Lebensraumansprüchen. Sie werden nur 10 cm groß, sind sehr leise und ernähren sich von kleinen Wassertieren und Pflanzen. Am anspruchsvollsten sind Fische und Elritzen: Sie brauchen sehr sauberes sauerstoffreiches Wasser, was ein gutes Filtersystem unerlässlich macht. Der Bach und der Bach sind auch sehr glücklich.

Problemfische im Teich

Stichlinge sind auch klein, aber alles andere als friedlich. Es ist auch für kleine und mittlere Teiche geeignet, aber die Männchen sind während der Brutzeit sehr aktiv bei der Verteidigung ihres Territoriums, auch gegen größere Fische. Stichlinge sind daher eher „Problemfische“ und können nicht mit anderen kleineren Arten in mittelgroßen Gartenteichen gehalten werden. Auch Welse, Graskarpfen, Koi und Störe sind für gewöhnliche Gartenteiche nicht geeignet. Graskarpfen und Koi vernichten jede Pflanze im Teich, Störe können mehr als einen Meter lang werden, Welse werden meist empfohlen, um die Anzahl der Goldfische zu kontrollieren, und fressen früher oder später auch erwachsene Tiere.

Was aber, wenn sich die Fischarten zu stark ausbreiten?

Jeder Teich kann nur eine begrenzte Anzahl von Fischen aufnehmen, und je kleiner die Anzahl, desto besser die ökologische Bilanz. Auf keinen Fall sollten Fische in die Wildnis entlassen werden, da die freigelassenen Tiere die einheimischen Fische ersetzen und sich neue Krankheiten ausbreiten können. Fragen Sie andere Teichbesitzer oder ergänzen Sie die Schule mit bunten Mondfischen, denn auf der Speisekarte stehen Insektenlarven sowie Jungfische und Jungfische.

Wie viele Teichfische für kleine bis mittelgroße Gartenteiche dürfen es sein?

Ein etwa 10 cm langer Fisch benötigt 75 bis 100 Liter Wasser. Größere Fische brauchen entsprechend mehr. Bei Koi-Fischen muss jeder Fisch 1 Kubikmeter Wasser haben. Voraussetzung ist, dass das Wasser durch den Filter gereinigt wird, sonst verschmutzen Fischmist und Futterreste das Wasser zu stark. Hypoxie und Algenwachstum sind die Folgen. Kleindurchfluss- oder Membranpumpen liefern zusätzlichen Sauerstoff. Bei naturnahen Teichen ohne Filter und Pumpen müssen Sie mit der dreifachen Wassermenge pro Fisch rechnen. Wenn Sie keine Fische füttern müssen, ist der Fischbesatz die beste Option.