Im Sommer bei hohen Temperaturen mag die kühle Brise noch angenehm sein, doch es kann sich auch schnell Mal zum Gegenteil wandeln. Gerade Windböen können für allerlei Chaos sorgen und lassen direkt Servietten und andere Sachen herumfliegen. Das muss nicht sein, wenn Sie sich für einen Windschutz entscheiden sollten.
Natürlicher Windschutz
Ganz klassisch ist es einfach Bäume und Sträucher wachsen zu lassen, sodass sich daraus eine Hecke ergibt. Selbst wenn zwischen den Blättern, Lücken sein sollten, bietet dies den perfekten Schutz. Rankgitter und Pflanzenkästchen können hierfür ebenso eingesetzt werden und vor jeder Böe schützen, wenn Sie sich für eine Hecke entscheiden sollten.
Weißdorn und Feldahorn eignen sich genauso gut dafür und sie sind sogar hervorragende Nistplätze für Vögel.
Wände aus Holz
Eine weitere, günstige Variante wäre es den Schutz einfach aus Holz zu machen.
Holzelemente lassen sich schon in jedem Baumarkt finden und dazu gibt es sie in unterschiedlichen Größen sowie Lasuren. Zum einen können Sie dies natürlich individuell lösen, können aber auch auf Standardelemente ausweichen. Letztere gibt es in unterschiedlichen Stilen, Materialien und sie sind sehr blickdicht. Hier können Sie auch schon etwas Günstiges für 30 € ergattern, was sich für den Preis definitiv lohnt.
Montage erfolgt dann nach dem Baukastenprinzip und alle Teile werden einfach zusammengesteckt. Die Pfosten in den Boden zu betonieren, ist vor allem bei starken Böen durchaus angebracht, da so auch nichts wegwehen kann.
Am besten kaufen Sie gleich noch Holzschutz dazu, sodass das Material gut erhalten bleibt.
Mauern als Schutzeinrichtung
Massive Mauern sind ebenso eine Alternative, da sie vor einem kompletten Windzug abschirmen. Zudem sind sie eine langfristige Lösung, da diese gut halten und vor allem standfest sind. Deswegen sollte sich Look und Material gut überlegt werden, bevor Sie sich endgültig entscheiden. Dies bleibt nämlich für eine ganze Weile und so sollte es Ihnen auch gefallen. Gerade auch auf den eigenen Garten muss es mit abgestimmt sein, sodass alles auch gut zusammenpasst. So passt bei einem Garten im mediterranen Stil, eine helle Mauer aus Sandstein sowie freigelegter Backstein oder auch eine Wand aus Beton sehr gut. Dies gibt dem Ganzen ein gewisses Etwas.
Die Möglichkeiten hierfür sind nahezu endlos, sodass Sie die freie Wahl haben.
Glaswände – Die etwas andere Alternative
Noch etwas ganz Anderes ist es, wenn Sie sich Trennwände aus Glas für den Garten besorgen. So haben Sie nämlich die Möglichkeit, den Ausblick zu genießen und haben nichts, was Ihre Sicht dabei verdecken könnte. Wollen Sie jedoch trotzdem, dass Sie nicht gleich jeder sieht, dann bietet sich milchiges Glas sowie eine Kombination aus aus satiniert und durchsichtig an.
Gerade, wenn Sie eine dunkle und kleine Terrasse haben sollten, dann bietet sich eine Glaswand dafür hervorragend an. Beim Außenbereich muss es sich dabei immer, um ein Verbundsicherheitsglas handeln, was meist aus zwei Scheiben besteht, die mit einer Folie aneinandergeklebt worden sind.
Wenn Sie es lieber ein wenig flexibler wollen, dann wählen Sie einen Aluminium-Pflanzkasten, der den Schutz inklusive Glas anbietet. Zudem ist der Schutz aus Glas eine bestehende Sache und Sie brauchen dafür nicht einmal großartig etwas zu tun. Die Glaswand hält sich jahrelang, ohne großartigen Pflegeaufwand und bleibt so auch genauso schön wie beim ersten Mal. Plexiglas wäre dabei auch noch eine gute Lösung. Dieses ist leichter und zugleich stärker als normales Glas.
Ausziehbare Seitenmarkisen
Eine Seitenmarkise ist daneben eine flexible Variante und kann je nach Bedarf ein- und wieder ausgezogen werden. Meist befindet sich das seitlich angebrachte Rollo in einem Gehäuse und wird bei Verwendung von Ihnen in die gewünschte Länge gezogen. Zudem können Sie diese ganz einfach selbst da anbringen, wo es nötig ist. Außerdem ist die Markise aus wasserabweisenden und robusten Stoff, sodass sie sicher nicht so leicht kaputt gehen wird. Zeitgleich hat sie einen integrierten UV-und Wetterschutz.